Hast du dich auch schon mal gefragt, ob das Einfrieren von Lebensmitteln wirklich so unkompliziert ist, wie alle sagen? Wir alle lieben es, Essen einzufrieren, um es später zu genießen. Aber rund ums Thema Gefrierschrank ranken sich einige hartnäckige Mythen. Lass uns gemeinsam fünf davon entlarven und dein Wissen rund ums Einfrieren auf den neuesten Stand bringen!
Das ist leider ein Irrtum! Es ist zwar so, dass das Einfrieren das Wachstum von Bakterien verlangsamt. Aber es vernichtet sie nicht. Die kleinen Biester warten nur darauf, dass es wieder wärmer wird, um aktiv zu werden. Deshalb ist es super wichtig, dass du beim Einfrieren und Auftauen immer sauber arbeitest. So stellst du sicher, dass keine unerwünschten Gäste auf deinem Teller landen. Außerdem, die Aktivität von Enzymen wird durch das Einfrieren reduziert. Um die Enzymaktivität vollständig zu stoppen, sind jedoch Temperaturen von mindestens -40 °C erforderlich. Das ist in deinem Heimgefrierschrank eher unwahrscheinlich.
Hier kommt es ganz darauf an! Es ist nicht ideal, aufgetaute Lebensmittel wieder einzufrieren. Das stimmt. Aber es ist auch nicht immer gleich gefährlich. Wenn die Lebensmittel nur kurz aus dem Gefrierschrank waren und noch gut aussehen und riechen, kannst du sie unter Umständen wieder einfrieren. Wichtig ist hier: rohe Lebensmittel, sollten nach dem Auftauen schnell verbraucht und nicht wieder eingefroren werden. Besonders bei Fleisch und Fisch solltest du vorsichtig sein. Durch das erneute Einfrieren kann die Qualität leiden. Eine Pizza mit Meeresfrüchten reagiert empfindlicher als eine mit Tomatensauce und Käse. Sei also lieber vorsichtig und entscheide je nach Lebensmittel.Im Zweifel sieh eher davon ab.
Gute Nachricht: Das stimmt so nicht! Das Einfrieren ist eine prima Methode, um Nährstoffe in Lebensmitteln zu bewahren. Wenn du es richtig machst, können die Vitamine und Mineralstoffe gut erhalten bleiben. Vor allem, wenn du das Gemüse vorher blanchierst. Achte jedoch darauf, lange Aufwärmzeiten zu vermeiden, da dies auch bei tiefgekühlten Produkten zu Vitaminverlust führen kann.
Leider nein. Nicht alle Lebensmittel sind für den Gefrierschrank geeignet. Einige Salatblätter zum Beispiel werden nach dem Auftauen matschig. Auch wasserhaltige Lebensmittel, wie Gurken, können an Konsistenz verlieren. Baiser wird gerne mal zäh. Auch rohe Leber kann nach dem Auftauen krümelig sein. Bei manchen Obstsorten ist es am besten, wenn du sie vor dem Einfrieren auf einem Tablett vorfrierst. So verhinderst du, dass alles aneinander klebt. Also: Augen auf bei der Lebensmittelauswahl für den Gefrierschrank!
Gefrierbrand sieht unschön aus, ist aber nicht gesundheitsschädlich. Er entsteht durch falsche Verpackung und lässt Lebensmittel austrocknen. Dadurch wird das Essen zäh und ledrig, aber es ist nicht gefährlich. Die Lösung? Achte immer auf eine luftdichte Verpackung. So kannst du den Gefrierbrand vermeiden.
Einfrieren ist eine tolle Sache, wenn man die wichtigsten Punkte beachtet. Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, deine Lebensmittel noch besser zu konservieren und zu genießen.
Also, ran an den Gefrierschrank!