Eier richtig einfrieren
Rohe Eier in der Schale sind nicht zum Einfrieren geeignet, da die Schale durch die Ausdehnung des Inhalts platzen kann. Rohes Eiklar und Eigelb hingegen lassen sich problemlos einfrieren, wenn man einige Punkte beachtet.
Beim Einfrieren von Eigelb solltest du pro 100g Eigelb etwa 2g Salz oder 5g Zucker hinzufügen und dies verrühren, aber nicht schlagen. Dies verhindert, dass das Eigelb beim Auftauen eine körnige Konsistenz annimmt. Rohes Eiklar hingegen kann ohne Zusätze portionsweise eingefroren werden. Auch die gesamte rohe Eiermasse ist zum Einfrieren geeignet, wenn du pro 100g ebenfalls 2g Salz oder 5g Zucker hinzufügst.
Es ist ratsam, die Eier vor dem Einfrieren zu portionieren, sodass du sie später direkt für deine Rezepte verwenden kannst. Nach dem Auftauen im Kühlschrank sollten die Eier sofort und nur vollständig durchgegart verwendet werden.
Gekochte Eier sind hingegen nicht zum Einfrieren geeignet, da das Eiweiß nach dem Auftauen eine glasige und gummiartige Textur annimmt.
Fette richtig einfrieren
Butter lässt sich sehr gut einfrieren. Für eine optimale Konservierung solltest du die Butter vor dem Einfrieren zusätzlich in Folie einwickeln. Nach dem Auftauen im Kühlschrank kann die Butter wie gewohnt verwendet werden.
Andere Fette wie Buttermischungen, Kräuterbutter und Schmalz können ebenfalls eingefroren werden. Diese sollten jedoch direkt nach dem Auftauen verbraucht werden.
Schmalz und Margarine können auch ohne Einfrieren gelagert werden.