Allgemeine Tipps zum Einfrieren von Teig
Beim Einfrieren von Teigen ist es ratsam, mit Gewürzen sparsam umzugehen. Besonders Vanille, Zimt und Zitronenschalen können ihr Aroma verändern. Anstelle von Milch oder Ei solltest du geschmolzenes Fett zum Bestreichen verwenden. Um zu verhindern, dass der Teig beim Backen zu weich wird, fettest du deine Backformen lieber etwas großzügiger ein. Am besten ist es, den Teig vor dem Einfrieren kurz unverpackt vorzufrieren, um ihn dann für die längere Lagerung zu verpacken. Vor der Weiterverarbeitung ist es wichtig, den Teig vollständig aufzutauen.
Das richtige Auftauen
Rohe Teige sollten vor der Verwendung vollständig aufgetaut werden. Du kannst dies bei Zimmertemperatur, im Kühlschrank oder bei 50 Grad Celsius im Backofen tun. Wichtig ist, den Auftauprozess nicht zu beschleunigen. Mürbeteig kannst du auch noch leicht gefroren verarbeiten. Die Auftauzeit variiert je nach Größe der Portion. Hefeteig sollte nach dem Auftauen nochmals gehen. Teige mit Backpulver solltest du bei etwa 20 Grad Celsius auftauen und in der Form backen, in der sie eingefroren wurden.
Mit diesen Tipps gelingt dir das Einfrieren von Teig problemlos. So kannst du jederzeit leckere Backwaren genießen, ohne jedes Mal von vorne anfangen zu müssen. Probiere es aus und entdecke die Vorteile der Vorratshaltung.